Dieses Blog durchsuchen

HeidelbergCement: Verschuldung auf 11,6 Milliarden Euro gesenkt

HEIDELBERG (ABZ). - Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat zum Jahresende 2008 seine Nettoverschuldung deutlich gesenkt. Die Verbindlichkeiten seien um 3 auf 11,6 Milliarden Euro zurückgegangen, teilte das Unternehmen in Heidelberg mit. Dazu beigetragen hätten unter anderem der Verkauf der Baustoffgruppe maxit für gut 2,12 Milliarden Euro sowie eine Kapitalerhöhung. Derzeit arbeitet das Management mit Banken an einer neuen Kapital- und Finanzierungsstruktur und sucht zum Abbau der millardenschweren Schuldenlast nach geeigneten Investoren. Der Großaktionär VEM, hinter dem die Familie Merckle steht, steckt wegen Fehlspekulation in finanziellen Schwierigkeiten. Den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr bestätigte HeidelbergCement. Danach gehen die Heidelberger für 2009 wegen des weltweiten Abschwungs von einem Rückgang bei Umsatz und operativem Ergebnis aus. Insgesamt werde das erste Halbjahr schwierig, hatte Unternehmenschef Bernd Scheifele bei Vorlage von vorläufigen Zahlen bereits im Februar gesagt. Mit Impulsen aus den weltweiten Konjunkturprogrammen rechnet der Konzern erst von der zweiten Jahreshälfte an. Eine detaillierte Prognose wollten Scheifele und sein Finanzvorstand Lorenz Näger damals nicht abgeben.

Kommentare

Baumaschinen Blog Archive

Kontaktformular

Senden