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Bau der Autobahn 143 Baustelle

Planungsverfahren wieder aufgenommen


HALLE (ABZ). - Mehr als zwei Jahre nach dem von Naturschützern erwirkten Stopp werden die Vorarbeiten für den Bau der Autobahn 143 (Westumfahrung Halle) wieder aufgenommen. Vorgesehen sei, im zweiten Quartal ein ergänzendes Planfeststellungsverfahren für den 12,6 Kilometer langen Abschnitt einzuleiten, sagte vor kurzem Verkehrsminister Karkl-Heinz Daehre (CDU) in Halle. Die bundeseigene Straßenplanungsgesellschaft Deges habe nach dem vom Bundesverwaltungsgericht angeordneten Stopp der Planungen weitere Untersuchungen zur Umweltverträglichkeit vorgenommen. Der vorgesehene Trassenverlauf sei an einigen Stellen verändert worden.

Die A 143 soll den Autobahnring um Halle und Leipzig schließen und dei A 14 (Magdeburg-Leipzig) mit der A 38 (Leipzig-Göttingen) verbinden. Gleichzeitig soll sie zu einer Entlastung des innerstädtischen Verkehrs in Halle beitragen. Die Kosten für den noch offenen Abschnitt belaufen sich laut Verkehrsministerium auf etwa 150 Millionen Euro. Ziel des Planfeststellungsverfahrens beim Landesverwaltungsamt ist die Schaffung von Baurecht.

"Ich wäre froh, wenn wir 2010 oder 2011 den Baubeginn hätten", sagte Daehre. Dies hänge auch davon ab, ob Umweltschützer erneut gegen die Autobahn klagten. Das Projekt sei immens wichtig: "Es wäre für Halle eine mittlere Katastrophe, wenn der Verkehr weiter durch die Stadt laufen würde." Das Bundesverwaltungsbericht in Leipzig hatte den Planfeststellungsbeschluss am 17.Januar 2007 nach einer Klage des Naturschutzrechtes entsprachen. Laut Gericht hatten die Planer unter anderem den Schutz von Fledermäusen nicht ausreichend beachtet. Bereits befahrbar ist ein neun Kilometer langer A 143-Abschnitt zwischen dem Autobahndreieck Halle-Süd und Halle-Neustadt.


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