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Caterpillar ist zurück in der Gewinnzone

PEORIA (ABZ). - Der weltgrößte Baumaschinen-Hersteller Caterpillar ist zurück in der Gewinnzone. Im zweiten Quartal 2009 sei ein Überschuss von 371 Millionen Dollar oder 0,60 Dollar je Aktie angefallen, teilte das Unternehmen vor kurzem in Peoria (Illinois) mit. Für das Gesamtjahr hob Caterpillar seine Gewinnerwartungen an. "Die Wirtschaftliche Situation ist weiterhin sehr unsicher, aber wir sehen Zeichen einer Stabilisierung, die hoffentlich die Grundlage einer Erholung ist", sagte Konzernchef Jim Owens und verwies auf eine verbesserte Kreditvergabe sowie die Konjunkturprogramme rund um den Globus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum musste der Baumaschinen-Riese im zweiten Quartal einen Einbruch um zwei Drittel einstecken, schnitt aber deutlich besser ab als im ersten Quartal. Damals war Caterpillar wegen hoher Kosten durch einen umfangreichen Stellenabbau in die roten Zahlen gerutscht. Der Umsatz ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41 Prozent auf knapp acht Milliarden Dollar zurück. Insgesamt übertraf Caterpillar damit die Erwartungen der Analysten. Aktienhändler reagierten euphorisch. Für das Gesamtjahr ist Caterpillar wieder deutlich optimistischer. Das Management erwartet einen Umsatz von 32 bis 36 Milliarden Dollar. "Wir sind auf halbem Weg durch einer der schwersten Jahre in der Unternehmensgeschichte", sagte Konzernchef Owens. Seit Ende 2008 hat Caterpillar nach eigenen Angaben weltweit rund 17 000 Stellen abgebaut und weiteren 17 000 Zeitarbeitern gekündigt. Dafür fielen allein im zweiten Quartal Kosten von 85 Millionen Dollar an. Einen weiteren Stellenabbau wollte das Unternehmen nicht ausschließen.

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